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Moderator: mentaltrainer

Re: Affirmationen

Beitragvon Heike » So 19. Okt 2008, 23:18

jogurette hat geschrieben:Mhm ... ich denke, für mich, es geht darum Glaubenssätze aufzuarbeiten ... zu hinterfragen ... dann werden einige Affirmationen nicht mehr nötig sein. Viele negativen Glaubenssätze beschränken uns einfach. Sie werden teilweise nichteinmal hinterfragt, weil es ja so ist, wie es ist.


Fuer ein Umprogrammieren von Glaubenssaetzen sind Affirmationen sehr wirksam. In dem Zusammenhang sind auch besonders welche wie, "ich bin vollkommen in Ordnung" gefragt, weil man dann erst mal "gegen den Strom" schwimmt, bis das Umprogrammieren durch ist. Die Zeit direkt nach dem Aufwachen ist z.B. eine sehr guenstige Zeit sich Affirmationen wiederholend zu sagen. Man kann dabei auch unterstuetzend mit Kristallen arbeiten.

Den Text der Gedankenmagie gibt es auch hier:
http://www.hypnoselernen.de/apboard/thread.php?id=5996&sessid=d8449780b7ae0775e2b1336a3c476206&start=31
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Re: Affirmationen

Beitragvon jogurette » Mo 20. Okt 2008, 11:09

Hallo Heike,

danke für den Link ...

Gut, man kann affirmativ arbeiten. Aber es ist in meinen Augen nicht verkehrt aktiv an sich zu arbeiten. Aufzuarbeiten. Es ist zwar manchmal anstrengend aber hilfreich.
Liebe Grüße
Sandra :sun:

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Re: Affirmationen

Beitragvon mentaltrainer » Mo 20. Okt 2008, 11:37

oder hier: Links
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Re: Affirmationen

Beitragvon Heike » Di 21. Okt 2008, 14:56

jogurette hat geschrieben:Gut, man kann affirmativ arbeiten. Aber es ist in meinen Augen nicht verkehrt aktiv an sich zu arbeiten. Aufzuarbeiten. Es ist zwar manchmal anstrengend aber hilfreich.


Das eine schliesst das andere nicht aus. Es war so gemeint, dass du waehrend einer Aufarbeitung mit Affirmationen als Unterstuetzung 'leichter' durch und schneller voran kommst.

Viel Erfolg und Durchhaltevermoegen wuensche ich dir,
Heike
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Re: Affirmationen

Beitragvon jogurette » Di 21. Okt 2008, 19:11

... danke .... ich denke man wird niemals mit sich "fertig" sein ... :sun:
Liebe Grüße
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Re: Affirmationen

Beitragvon mentaltrainer » Mi 22. Okt 2008, 20:48

ja das stimmt,

allerdings stellt sich irgendwann die Frage ob ich weiter "an mir" arbeiten sollte, oder ob ich nicht besser einfach MICH SELBST (mein Wahres SEIN) durch mich zum Ausdruck bringe ;-)
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Re: Affirmationen

Beitragvon jogurette » Mi 22. Okt 2008, 21:22

mentaltrainer hat geschrieben:ja das stimmt,

allerdings stellt sich irgendwann die Frage ob ich weiter "an mir" arbeiten sollte, oder ob ich nicht besser einfach MICH SELBST (mein Wahres SEIN) durch mich zum Ausdruck bringe ;-)



... keine schlechte Frage .... kann ich mich nicht trotzdem zum Ausdruck bringen?
Liebe Grüße
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Re: Affirmationen

Beitragvon mentaltrainer » Fr 24. Okt 2008, 18:18

Hallo Sandra

"MICH SELBST" zum Ausdruck bringen - kann ich ja erst wenn ich "MICH SELBST" erkannt habe.

Die meisten Menschen denken beim Begriff: "Selbst-Verwirklichung" an das Erreichen von ganz persönlichen Zielen und Wünschen,
sie meinen damit das Verwirklichen der Idee eines angenehmen und erfüllenden Lebens.
Das sind alles tolle Sachen aber hat nichts mit dem Begriff des "Selbst" zu tun, den ich meine

Sie meinen: SELBST = Persönlichkeit

Ich meine SELBST = ursprüngliches SEIN hinter allen Dingen (Das eine allumfassende Bewusstsein welches ICH BIN - an sich)


und nun kommt das Beste:

DIESES Selbst, welche ich meine, braucht nicht "Verwirklicht" zu werden, denn es IST ja die ganze Zeit über schon WIRKLICH.

Es braucht nur
ERKANNT und
GELEBT zu werden


ganz einfach (aber nicht unbedingt immer leicht) ;-)
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Re: Affirmationen

Beitragvon jogurette » So 26. Okt 2008, 11:02

mentaltrainer hat geschrieben:Hallo Sandra

"MICH SELBST" zum Ausdruck bringen - kann ich ja erst wenn ich "MICH SELBST" erkannt habe.

Die meisten Menschen denken beim Begriff: "Selbst-Verwirklichung" an das Erreichen von ganz persönlichen Zielen und Wünschen,
sie meinen damit das Verwirklichen der Idee eines angenehmen und erfüllenden Lebens.
Das sind alles tolle Sachen aber hat nichts mit dem Begriff des "Selbst" zu tun, den ich meine

Sie meinen: SELBST = Persönlichkeit

Ich meine SELBST = ursprüngliches SEIN hinter allen Dingen (Das eine allumfassende Bewusstsein welches ICH BIN - an sich)


und nun kommt das Beste:

DIESES Selbst, welche ich meine, braucht nicht "Verwirklicht" zu werden, denn es IST ja die ganze Zeit über schon WIRKLICH.

Es braucht nur
ERKANNT und
GELEBT zu werden



ganz einfach (aber nicht unbedingt immer leicht) ;-)



Und daran liegt es schon ... es ist nicht einfach sich zu erkennen .... und - wenn man sich wiedergefunden hat - auch zu leben. Das kann so viele Nachwirkungen im gesamten Leben haben, dass so machen auf den Kopf gestellt würde ...

Ich hab das gemacht und Glück gehabt, dass "meine" Menschen es anerkannt haben und mit mir leben. Aber das war nicht einfach. Im Gegenteil
Liebe Grüße
Sandra :sun:

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Re: Affirmationen

Beitragvon mentaltrainer » So 26. Okt 2008, 11:13

Ja aber welche Wahl haben ich denn, wenn ich erkenne:

So stimmt es!

Wenn ich dennoch anders weiter mache, (meinen Mitmenschen "zuliebe") dann würde ich mich ja selbst verraten....
und das ist nicht möglich wenn ich schon mal erkenne WER ich ich BIN, ich erlebe dann sofort die Konsequenz eines "unstimmigen" Verhaltens

(die Kraft schütz sich selbst durch eindeutige Signale)

Der "Weg zu mir Selbst" ist bestimmt kein Spaziergang, aber letztlich kommt keiner daran vorbei. Geh ich den Weg bewusst und freiwillig (aus der Erkenntnis heraus dass es einfach keine Alternative gibt) dann komme ich als Konsequenz auch immer mehr zu meiner Kraft und höre auch auf eine Marionette für andere zu sein (Die sich gefälligst immer so verhalten soll wie es einem am bequemsten erscheint)

Geh ich den Weg nicht freiwillig, dann "zwingt" mich das Leben früher oder später dazu (durch Krankheit, Leid, Schmerz....)
Mein Wohlgefühl ist also ein sicherer und zuverlässiger Begleiter auf "Meinem richtigen Weg zu mir Selbst"
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