Hallo Thomas,
ich muß mich vielleicht auch ein wenig entschuldigen. Immer gegenan gehen ist nicht unbeding meine Art. Aber hier bei diesem Thema reizte es mich einfach. Meditativ arbeite ich mit Klienten auch nicht. Das wäre mir, nach Deiner Definition dann doch zu wenig.
Nur wenn ich im Ort meine "Abnehmen mit Köpfchen"-Gruppen habe, arbeite ich mit geführter Meditation. *hüstel* Ja, denke das gleich wie ich. *g* Aber die Frauen lieben das und fragen mich vorher immer, ob es denn auch wirklich keine Hypnose wäre? Aber geführte Meditationen hat fast schon jede einmal über CD´s daheim gehört. Mir ist es im Grunde egal .... ich führe sie in Meditation .... sie fühlen sich sehr wohl und freuen sich jede Woche darauf.
In so einer Diskussion wird wieder deutlich, wie unterschiedlich Sichtweisen sind. Wie doch fast jeder auf seine ganz eigene Weise Worte wahrnimmt. Auch mit was für verstandes- und gefühlsmäßigen Wahrnehmungen.
EFT habe ich damals ganz unbefangen kennengelernt. Und bei dem Level 1 Seminar habe ich den ganzen Tag nur getappt. Ohne nur einen gedanken an mich zu verschwenden. Ich hab für jeden mitgetappt, damit ich in Übung kam. Am Ende des Tages war ich regelrecht euphorisch. Wie auf Wolken. Das war meine erste deutliche eigene ERfahrung.
Übrigens, ich habe Suggestionen immer nur mit Worten verbunden. Nie mit Taten (in dem Falle tapen) Für mich eine rein verbale Sache.
Ich arbeite teils nur sehr suggestiv. Habe festgestellt im freien Arbeiten, dass die Grundthemen meines Gegenübers gründlicher und dauerhaft aufgearbeitet werden können. Danach bedarf es oft keiner großen Suggestionen mehr ....
Ich finde es immer wieder spannend, was jeder auf diesem Gebiet für Erfahrungen gemacht hat. Am Anfang arbeitete ich rein suggestiv. Mit der Zeit änderte sich meine Arbeitsweise immer mehr, weil ich eben die oben genannten Feststellungen machte.