Ich glaube nicht, daß es ein Naturgesetz gibt, das sagt, daß irgendjemand krank sein muß.
Es wurden schon "unheilbare" Krankheiten geheilt - da wird dann gerne von Wunderheilung gesprochen. Clemens Kuby schreibt in seinem Buch "Der Weg in die nächste Dimension" sehr beeindruckend z.B. über seine eigene Heilung. Er war nach einem Sturz aus dem Fenster komplett gelähmt und die Ärzte meinten, es ist sicher, daß er nie wieder laufen kann. Selbst nach seiner Heilung, wofür NUR ER ALLEINE VERANTWORTLICH war, konnten die Ärzte das nicht glauben und sprachen von einem Wunder.
Ich bin wirklich überzeugt davon, daß man ALLE Krankheiten aus eigener Kraft heilen kann. Das heißt aber nicht, daß man das nur denkt - ich glaube das ist richtig "schwere" geistige Arbeit.
Ein Beispiel aus meiner Erfahrung: Meine Schwiegermutter hatte seit sie denken konnte eiskalte Hände, man mochte sie gar nicht anfassen. Eiskalt und bläulich. Und seit der Schwangerschaft mit ihrem 2. Kind (Tochter) nach einer Verletzung offene Beine. 45 Jahre lang. 45 Jahre Cortison geschmiert, 3 Tage Pause, wieder geschmiert. Die Haut wurde immer dünner, die Ärzte waren ratlos.
Letztes Jahr war sie hier im Urlaub. Ich habe sie 1 Woche lang jeden Tag hypnotisiert (vor der ersten Sitzung meinte sie ganz cool: Na ja, mach mal. Aber bei mir geht das eh nicht und außerdem was willst Du mir denn erzählen. Aber mach ruhig mal.) Waren supertolle Voraussetzungen - aber egal.
Schon nach der 1. Sitzung hatte sie warme, rosa Hände. Sie ist nach dieser einen Woche mit warmen Händen und verheilenden Beinen heimgefahren und nachdem sie (zwar immer noch recht dünne Haut) aber wirklich geheilt waren (Hände übrigens immer noch warm) ging sie zu ihrem Arzt, der nur den Kopf geschüttelt hat. Beides hat sich über 6 Monate so gehalten - keiner konnte es so richtig glauben. Leider ist sie Ende April gestorben. An einem ganz bösen Magenkrebs. 3 Wochen vor ihrem Tod hat sie mir am Telefon gesagt, daß sie Magenschmerzen hat. Ich habe ihr dann Hypnose-CDs gemacht und geschickt. Die sind ziemlich zeitgleich mit ihrer Einlieferung ins Krankenhaus angekommen - die hat sie dann die letzten Tage gehört und bei unserem letzten Telefonat im Krankenhaus hat sie sich eigentlich sehr zuversichtlich und ... ja auch ein bißchen glücklicher als sonst angehört.
Dieses Erlebnis hat mir ganz schwer zu denken gegeben. Die Frau war ihr ganzes Leben unglücklich. Alle haben auf ihr rumgehackt - erst die Mutter, dann der ungeliebte Mann, den sie zum Schluß nach einem Schlaganfall auch noch pflegen mußte, nach dessen Tod wieder die Mutter, mit der sie auch nicht klarkam und um die sie sich dann auch kümmern "mußte". Ihre Kinder hatten auch recht selten ein gutes Wort für sie ... haben auch nur auf ihr rumgehackt: Was haste denn jetzt schon wieder (sie hat sich alles sehr zu Herzen genommen), wie siehts denn hier aus usw. Und hier bei uns war sie höchstens einmal im Jahr, aber da ist sie dann immer richtig aufgeblüht.
Ich glaub ich hab das immer noch nicht so richtig auf die Reihe gekriegt.
Mist, den zweiten Teil wollte ich eigentlich gar nicht schreiben ... laß es jetzt aber einfach mal stehen. Dann kennt Ihr auch mal einen traurigen Teil von mir.