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Beschreibung Selbsthypnose




Die Macht des Unterbewusstseins nutzen

Moderatoren: mentaltrainer, Thomas Decker

Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » Mo 1. Dez 2008, 08:44

Hi,

ich habe mal auf meiner Website etwas über Selbsthypnose zusammengeschwafelt. Vielleicht interessiert euch das, bzw. ihr habt was zu meckern. :3affen:
Text über Selbsthypnose

Lieben Gruß,
Thomas
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von Anzeige » Mo 1. Dez 2008, 08:44

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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon flaschendeckel » Mo 1. Dez 2008, 12:58

ja dann mecker ich gleich mal drauf los :applaus:

also du setzt da ja autogenes training mit selbsthypnose gleich. aber autogenes training wurde doch von irgendwem aus der selbsthypnose heraus "entwickelt". wie du schon gesagt hast, das mit der positiven suggestion in bezug auf fremdhypnose, so glaub ich auch, dass der artzt, der auf diese idee kam der meinung war, die leute wären viel offener dafür, wenn sich das so wissenschaftlich wie "autogenes training" anhört, als dass da so etwas wie hypnose drin steckt.
naja jedenfalls meinst du, das sind autosuggestionen in leichter trance. genauso hab ich das autogene training immer gesehen, selbsthypnose war für mich "stärkeres autogenes training", also da ich normalerweise bei der sh immer so bis zur mittleren trance komme.
meistens gebe ich mir in leichter trance die suggestion, dass entsprechende suggestionen automatisch in mittlerer oder tiefer trance kommen, falls ich doch zu schnell weg bin, was manchmal passiert.

der rest gefällt mir ziemlich gut :spitze:
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » Mo 1. Dez 2008, 21:03

flaschendeckel hat geschrieben:ja dann mecker ich gleich mal drauf los :applaus:


Ja, gib's mir ruhig.

also du setzt da ja autogenes training mit selbsthypnose gleich. ...


Als Gleichsetzung war das nicht gemeint, deshalb habe ich geschrieben: "Und damit sind wir eher beim Autogenen Training als bei Hypnose", was soviel heißt wie, irgendwo dazwischen.
Ich habe das "leicht" weggelassen zu "Autosuggestion in Trance".

Danke für die Einwände. Alles konnte ich nicht akzeptieren :knuddel: , aber vielleicht fällt mir noch eine deutlichere Formulierung statt "eher" ein.

Ciao,
Thomas
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon flaschendeckel » Mo 1. Dez 2008, 21:38

sag mal ernsthaft, machst du das aus einer form der einsicht, bzw stimmst du da mit mir überein, oder glaubst du, dass ich in irgendeiner form beleidigt sein könnte, wenn du das mit argumenten konterst? falls das so ist, brauchst du unbesorgt sein :sun:
ich wage nämlich zu behaupten, dass das schon einen sinn hatte, den ich nciht unbedingt gesehen habe :pfeif:
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » Mo 1. Dez 2008, 21:46

Ich weiß nicht genau, was du meinst. Meinst du, weil ich das "leicht" weggelassen habe?
Ich fand das eine gute Idee ... "Autosuggestion in Trance" ist viel griffiger. Ob leicht, flach, tief oder sonstwas interessiert doch niemanden in diesem Zusammenhang.
Ansonsten hätte ich eben nichts geändert, ist ja immerhin meine Website und nicht deine. :roll:

Ich bitte ja nicht um Mecker, wenn ich sie mir dann nicht auch zu Herzen nehme. ... war es das, was du meintest?

Gruß,
Thomas
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon mentaltrainer » Mo 1. Dez 2008, 21:55

Jaja, bei den "geistigen Techniken" schwimmen die Grenzen...

Ich bin mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob es so sehr darauf ankommt,
die Strukturen der jeweiligen Techniken zu definieren.

Denn (ich fürchte) dass uns diese "Übung" auf der Ebene des Verstandes "gefangen hält"
Wir SIND aber SEHR VIEL MEHR als unser (einteilender) Verstand
Es gibt keinen Weg zum Glücklichsein - Glücklichsein IST der Weg. Buddha
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon flaschendeckel » Mo 1. Dez 2008, 21:58

naja es kam mir nur etwas so vor wie "hier hast du nen keks". oderso. aber jetzt weiß ich ja, dass du das nicht so meinst. und auch gar keine kekse geben würdest :lol:

edit: wow, tolle funktion, dass mir angezeigt wird, dass ein anderer beitrag während meinem geschrieben wurd..das hätten andere boards auch nötig :idea:
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » Mo 1. Dez 2008, 22:04

Hi Erwin,

das stimmt zwar, andererseits helfen Definition ungemein, wenn man über die Dinge spricht. Wörter lösen Einzelphänome aus dem Chaos des Beliebigen. Nur so ist eine Kommunikation möglich. Darüber hinaus halte ich den Verstand für absolut berechtigt - und wenn er nur das Schlüsselloch ist, durch das wir den Ausschnitt sehen, den wir Welt nennen. Was und wozu wollte man mit Mentaltraining trainieren, wenn es keinen Verstand gäbe? :zunge:

Aber SICHER: Man kann auch seine Zeit mit der ganzen Begriffsdefiniererei vergeuden und sich einmal mehr dem Wesentlichen zuwenden. :blumenkind:

"Macht ist ein königlich Ding" habe ich gerade gelesen und habe mich königlich amüsiert.

Gruß,
Thomas
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » Mo 1. Dez 2008, 22:08

Hi flaschendeckel,

wenn du einen Keks bräuchtest, würde ich ihn dir sicher geben!
Solange es nicht mein eigener ist ... :gins:

Gruß,
Thomas
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Re: Beschreibung Selbsthypnose

Beitragvon mentaltrainer » Mo 1. Dez 2008, 23:29

Thomas Decker hat geschrieben: Was und wozu wollte man mit Mentaltraining trainieren, wenn es keinen Verstand gäbe?

Berechtigte Frage - und SUPER Gelegenheit "Mich" wieder mal klarer zu "definieren"
Danke dafür!

Nun, ICH nenne mein Angebot seit einiger Zeit genau aus diesem Grund nicht mehr "Mental" sondern "Kausal Training"
Erstens, weil ich zu der Ansicht gefunden habe, dass der Verstand nicht die wahre Kompetenz in Punkto "Lebensgestaltung" sein kann
(Ein Buchhalter ist ja auch nicht gleichzeitig der Chef...)

Zweitens, weil ich mich (ganz besonders) von Angeboten distanzieren möchte die sich auch "Mental Training" nennen - aber den Sieg des Einzelnen über Andere (und womöglich deren Niederlage) im Brennpunkt haben (z.b und Vor allem NLP -Praktiken)


"MEIN" Kausal-Training trainiert das Bewusstsein und NICHT den Verstand.
Denn: Der Verstand versucht immer alles zu verstehen (und es gelingt im letztlich doch niemals befriedigend - weil er nicht in der Lage ist ALLUMFASSEND zu denken und zu agieren - noch kann er zukünftige Entwicklungen vorhersehen - es bleibt auf dieser Ebene immer ein Zweifel und ein Kompromiss....


Das Bewusstsein hingegen ist die URSACHE für alles in meinem (unserem) Leben und (wenn als Kausal-Quelle erkannt) der "Ausgangspunkt" für WIRKLICH Nachhaltige und stimmige Erfolge (für alle Beteiligten)
Das Bewusstsein hat keinerlei (quälende) Fragen über die persönlichen, zwischenmenschlichen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen .... Entwicklungen - weil es die Ursache für all das ist

(Beispiel: Der Verstand macht sich Sorgen über die Zukunft und stellt sich z.B. die Frage:
" Werde ich diese oder jene Krankheit bekommen?" und er kommt zu keinem Ergebnis - weil er es einfach nicht wissen kann (er kann bestenfalls versuchen das Beste zu tun um nicht Krank zu werden)


Das Bewusstsein hat keinerlei solche Fragen. Ganz einfach weil es weiß: ICH SELBST bestimme das alles!
Das Bewusstsein ist auch in der Lage ALLE Gewinnen zu lassen - und hinterlässt somit bei - so verwirklichten Erfolgen - keine Verlierer


Fazit: WAS genau trainiert jemand (wenn er sich "Mental-Trainer" nennt ? Das ist eine der aller wichtigsten Frage für mich ;-)
die sich jeder potentielle Seminarteilnehmer /Klient stellen sollte
Es gibt keinen Weg zum Glücklichsein - Glücklichsein IST der Weg. Buddha
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