Di 8. Jul 2008, 21:48
Di 8. Jul 2008, 21:48
Mi 9. Jul 2008, 10:23
zadorra125 hat geschrieben:Chira hat geschrieben:zadorra125 hat geschrieben:Ich bekomme schon ein ungutes Gefühl beim Lesen!
Habe es letzte Woche versucht, ganze zwei Tage
lg Pia
Pia, weißt Du warum Du rauchst?
Nein denke nicht!
Ich habe meine erste Zigerette auf einer Burg geraucht, auf einer Mauer die einen Abgrund hatte, mit 12 Jahren! Es war ein Gefühl des dazu gehören, ich will zeigen was ich kann, bin nicht klein (machte mich in der Vergangenheit immer klein).
ja, angefangen hat es bei mir ähnlich, so mit 14 oder 15. Da wollte man cool sein, dazu gehören (wozu auch immer?), verbotenes tun.
Ich habe damals in meinem Zimmer geraucht - und wenn meine Mutter hochkam, hab ich die Kippe schnell in einem Marmeladenglas "erstickt" und habe wahrhaftig geglaubt, meine Mutter (sie rauchte nicht) merkt nix . Mit 17 hab ich es dann gebeichtet und meine Mutter meinte: Kind das weiß ich doch schon lange ) Von da an hat sie mir dann Zigaretten von meinem Vater "organisiert".
Habe über die Schwangerschaft meines Sohnes nicht geraucht (10 Monate)! Doch direkt nach der Entbindung an den Zigerettenautomat! Und einmal für meinen Exmann aufgehört! (2,5 Jahre)
Mensch Pia, da hast Du es ja schon sooo lange "durchgehalten", schade daß Du wieder angefangen hast
Also das mit dem Anfangen kann ich ja noch verstehen. Aber heute? Ich komme einfach nicht dahinter, warum ich immer noch rauche (so ... jetzt oute ich mich zum 2. Mal. Hat nix genützt, daß mein 1. Beitrag ins Nirwana geschickt wurde ) ... ich komme einfach nicht dahinter. Hab schon Erwins Mental-Nichtraucher-Kurzprogramm :) durchgearbeitet, sehe mich seit Wochen innerlich als Nichtraucher, mit allen tollen Gefühlen die dazugehören. Aber dieser innere Nichtraucher kommt einfach nicht raus. Hab schon zweimal (mit Vorsatz: ab jetzt nicht mehr ) versucht, ihn rauszulocken. Nix zu machen.
Eeeeerrrrwiiiiin: Sag doch mal was zu dem Dilemma.
lg Pia
Mi 9. Jul 2008, 18:25
Mensch Pia, da hast Du es ja schon sooo lange "durchgehalten", schade daß Du wieder angefangen hast
Mi 9. Jul 2008, 19:23
Mi 9. Jul 2008, 20:14
Chira hat geschrieben:
Eeeeerrrrwiiiiin: Sag doch mal was zu dem Dilemma.
[/color]
Mi 9. Jul 2008, 22:26
Do 10. Jul 2008, 06:03
Do 10. Jul 2008, 06:49
Handwerkprofis hat geschrieben:Mit dem Mentaltraining kann man sicher das Verhalten in den Griff bekommen, aber bei den 10% echt Süchtigen ist meiner Ansicht nach mehr notwendig um wirklich suchtfrei zu werden.
Do 10. Jul 2008, 07:00
mentaltrainer hat geschrieben:Handwerkprofis hat geschrieben:Mit dem Mentaltraining kann man sicher das Verhalten in den Griff bekommen, aber bei den 10% echt Süchtigen ist meiner Ansicht nach mehr notwendig um wirklich suchtfrei zu werden.
Hallo "Handwerkerin",
Ja, da hast du mit Sicherheit recht!
Wenn man ein Mental Training macht, welches nur den Verstand erreicht, dann stimmt das so!
Leider ist man dann ständig gezwungen sich selbst und sein Verhalten "unter Kontrolle zu halten"
was in den meisten Fällen dazu führt, dass man rückfällig werden kann. (Der Bisherige Ansatz lautete ja nicht umsonst: "Man bleibt ein Leben lang süchtig, aber man kann lernen damit umzugehen"
ICH behaupte aber (und dazu gab es sogar eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig bewiesen hat, dass meine Behauptung stimmt: Mental Training (so wie ich es verstehe) reicht aus um ohne Nebenwirkungen oder Ersatz-verhalten mit dem Rauchen GANZ VON SELBST und ohne Willenskraft - aufzuhören.
Ich sage das nicht (mehr) so gerne, wie zu beginn dieser Erkenntnis- weil es (wie Thomas es nennt) "ein wenig abgehoben" klingt.
Doch sehe ich auch keinen Grund, warum ich mein "Licht unter den Scheffel stellen sollte:Mittlerweile steht sogar fest: Es ist das erfolgreichste Nichtraucherprogramm der Welt (das jemals wissenschaftlich getestet wurde - vergleichsweise wurden auch alle Bekannten Pharamzeutika untersucht)
Wenn man aber das "emotionelle Gehirn" erreicht (Jene Gehirnbereiche, wo die Entscheidungen getroffen werden, längst bevor der Verstand diese dann "übersetzt" von sich behauptet, er hätte es so entschiede)
dann IST Mental Training der Weg aus der Sucht (zumindest: der entscheidende "Schlüssel")
Do 10. Jul 2008, 07:15
zadorra125 hat geschrieben:
Du wirst im Leben immer auf Menschen stoßen die deine Arbeit nicht so sehen wie du! Sie werden immer Zweifel in dir zeigen, die du noch selbst hast! Aber wenn du lernst 100% hinter das zu stehen, was du bist und sagst, dann ist dir das egal. Und dann ist das nicht dein Problem, sondern der andere hat ein Problem, und dann ist es wieder nicht dein Problem. Nur du kannst in dich gehen und dich fragen, ist es so wie ich sage, warum hat der andere damit ein Problem?
Liebe Grüsse Pia
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