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Ho`oponopono




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Verwende ich die "Ho'oponopono - Philosophie" in meinem Leben?

Nein, ich weiß gar nicht was das ist
3
30%
Nein, ich glaube nicht daran
0
Keine Stimmen
Weiß nicht - kann sein
1
10%
Ja, ist mir aber nicht so bewusst
1
10%
Ja, ich bin zutiefst überzeugt von dieser "Weltsicht"
5
50%
 
Abstimmungen insgesamt : 10

Re: Ho`oponopono

Beitragvon Heike » Mo 5. Jan 2009, 04:54

Das ist eine wichtige Frage. In wie weit habe ich Verantwortung fuer den Film eines anderen? Kann ich ihn soweit beeinflussen, dass seine Gesundheit ebenso beeinflusst wird? Wie ich die Dinge bisher verstanden habe, ist es keinesfalls zutraeglich, wenn ich negative Gedanken schicke und mit in das Leid einsteige. Aber ich kann nicht durch einen oder ein paar solcher Gedanken z.Bsp. Krebs bei anderen verursachen. Ich verursache aber auch keinen Lichtblick, was mit lichtvollen Gedanken moeglich waere. Je nach Schwere auch nur mit entsprechend vielen und intensiven Projektionen, die dann von dem anderen aber auch erst noch durchgelassen werden muessen.

Man kann das Grundprinzip schon bei einfachen Unterhaltungen feststellen. Begebe ich mich auf die Ebene des anderen, der gerade sehr niedrig schwingt, so wird es nicht besser, wenn ich mit in die Beschwerden einsteige. Man reitet sich dann gemeinsam nur tiefer rein.

Deswegen ist die Hauptverantwortung immer noch im eigenen Film. Ich sollte versuchen moeglichst bewusst der Regisseur in meinem Film zu bleiben, egal welche Schauspieler mit auf meine Buehne treten. Das ist z. Bsp. auch in dem anderen Thread mit der finanziellen Lage der Menschheit und wer alles wie profitiert und nicht... Wie kann ich etwas fuer andere tun, wenn ich es fuer micht nicht schaffe es zu erschaffen? Be the change you want to see in the world. DAS ist meine Verantwortung. Wuerde jemand mir Vertrauen schenken, wenn ich eine Ernaehrungsberaterin waere und 150kg wiege? Wuerde mir jemand Vertrauen schenken, wenn ich finanzielle Ratschlaege geben wollte und selbst auf der Parkbank lebe?

Man wird als einzelnes Bewusstsein nicht die Welt veraendern. ABER wenn du es fuer dich schaffst, inspirierst du andere (deine Familienmitglieder, deine Freunde...) und die dann wieder die naechsten und DAS kann dann zu einer Welle werden, die sich ausrollt und wirklich Veraenderung schafft. Auch wenn der Film zurzeit traurig aussieht (er wurde aus dem Unbewusstsein erschaffen) so kann er doch JETZT die Wende erfahren. Neue Klappe und Drehbuchaenderung. Und damit werden die Filme der anderen beeinflusst - positiv.
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von Anzeige » Mo 5. Jan 2009, 04:54

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Re: Ho`oponopono

Beitragvon Gauloise » Mo 5. Jan 2009, 10:32

Hallo,

hmmm...grundsätzlich glaube ich, dass der Mensch, an den ich "intensiv denke" oder mit dem ich rede, OFFEN sein muss.
Ich glaube, dass z.B. Reiki wirkt, aber nur dann, wenn der Behandelte sich darauf einlassen kann und auch daran glaubt.
Ich glaube, dass auch für-jemanden-beten wirkt, aber nur dann, wenn derjenige auch daran glaubt.
Kurz: im Prinzip glaube ich: "Glaube versetzt Berge"!

Aber die Technik des Ho'oponopono..... :frag: ....davon wussten die Patienten doch garnichts? Oder?

Und mit der "negativen" Energie:
Wenn ich jemandem einen hellen Energie- und Lichtstrahl zum Heilen oder "Guttun" schicken kann (wenn er dazu bereit ist), dann könnte ich ihm theoretisch doch auch eine "dunkle Wolke" oder sowas schicken? Und wenn derjenige auch noch galubt, dass ich ihm Schlechtes will, dann würde er doch Schaden nehmen (oder ich würde ihm indirekt Schaden zufügen)?

Huch, jetzt hätte ich FAST meine Anfangsfrage und einen konkreten Fall vergessen:
Also glücklicherweise wûnsche ich niemanden etwas Böses und insofern kann ich schon mal wegen meiner Gedanken beruhigt sein..... :oops:
Aber andersrum mache ich mir Sorgen über die Kraft meiner Gedanken und die Kraft meines Auftretens/meines Redens, etc.
Beispiel:
Als Schulkind war ich stets so etwas wie der Klassenclown und da ist bis heute noch etwas hângengeblieben :gins: . Sprich: ich gelte eigentlich als die "fröhliche, freundliche und gutgelaunte Margit". Natürlich kann man mit mir auch ernst reden, aber bei Problemgesprächen bin ich eher diejenige, die optimistisch oder zumindest "kämpferisch" redet und zum Handeln aufruft (und in dem Moment DENKE und FÜHLE ich das auch so!)
Nur..... in den stillen Stunden, wenn ich dann alleine bin, dann kommen die negativen Gedanken und Ängste hoch. Was wirkt jetzt stârker bei meinem Gegenüber: doch sicherlich mein Auftreten nach aussen, oder?

Liebe Grüsse,
Margit
Gauloise
 

Re: Ho`oponopono

Beitragvon anamcara » Mo 5. Jan 2009, 12:35

Hallo Margit, finde deine Fragen echt interessant... grins...
Ja ich denke das Auftreten nach außen ist natürlich Wichtig, aber finde es kommt noch besser an wenn du diese Sicherheit auch so wirklich in dir spürst... Ich hab zum Beispiel einen Galgenhumor, der bei so vielen Betroffenen/Kranken gut ankommt, weil ich eben die feste Form der Ausscheidung wirklich anspreche in der ich/wir steckten... Weil sie wissen ich darf über die feste Form der Ausscheidung Lachen, weil ich diese feste Form der Ausscheidung selber durchlebt habe... Ja ich denke, ich hab schon so vielen wieder ein lächeln ins Gesicht gezaubert die nie dachten das sie jemals wieder lachen können.... Ich bracht ihnen bei über meine feste Form der Ausscheidung zu lachen und sie merkten das ihre feste Form der Ausscheidung ja gleich stinkt und das sie sie besser ertragen wenn sie wissen sie stecken nicht alleine darin und sie merkten wenn man drüber Lacht stinkt sie nicht mehr so... grins sorry jetzt hab ich das böse S-Wort aber wieder etwas über strapaziert...Entschuldigung liebes Forum... grins halte mich nur an einen meiner Leitsätze: Nenne den Namen deines Giftes und es bringt dich nicht mehr um.... grins...
Jetzt weiß ich, es ist eine Fähigkeit die ich noch etwas verfeinern muss/kann, weil es mir ohne diese feste Form der Ausscheidung wirklich besser geht und ihnen jetzt noch zeigen kann das man selbst aus dem größten Scheißhaufen klettern kann, wenn man nur an sich Glaubt und an seine Selbstheilung...
Jeder wird mit anderen Fähigkeiten Geboren aber wir sind aus ein und der selben Energie und wenn wir das Energiefeld in uns ins Gleichgewicht bringen egal mit welcher Methode auch immer (Reiki,EFT,Mentaltraining,usw), ja dann bringen wir ein Teil des Universums ins Gleichgewicht
und heilen auch andere damit, sogar die, die nicht daran glauben...
Darum hinterfrage deine Ängste und beseitige sie, in dem du sie verstehst und dann werden auch die Ängste deiner Freundin geheilt...
Vielleicht sind deine Ängste auch die Schwingungen die du von deiner Freundin empfängst? Ich habe in letzter zeit die Erfahrung gemacht das ich gerade mit den Menschen so richtig fest Verbunden bin die mir auch am Herzen liegen... grins... aber wie gesagt ich verstehe auch so vieles noch nicht und bin froh über deine Fragen, ich beantworte sie gleichzeitig auch mir... grins...
Danke... :-)
Licht Liebe Lebensenergie...
:sun:
Liebe Grüße anamcara
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Re: Ho`oponopono

Beitragvon flaschendeckel » Mo 5. Jan 2009, 13:58

hi Margit,
bei mir ist (war) es eigtl genau dasselbe von wegen:

Als Schulkind war ich stets so etwas wie der Klassenclown und da ist bis heute noch etwas hângengeblieben :gins: . Sprich: ich gelte eigentlich als die "fröhliche, freundliche und gutgelaunte Margit". Natürlich kann man mit mir auch ernst reden, aber bei Problemgesprächen bin ich eher diejenige, die optimistisch oder zumindest "kämpferisch" redet und zum Handeln aufruft (und in dem Moment DENKE und FÜHLE ich das auch so!)
Nur..... in den stillen Stunden, wenn ich dann alleine bin, dann kommen die negativen Gedanken und Ängste hoch.


irgendwie war ich immer einer, bzw bin immer noch einer, von dem sich auch gerne leute ratschläge geholt haben, über was auch immer. und da bin ich auch immer in diese rolle des motivators geschlüpft, die ich, wenn es um mein eigenes leben ging nicht innehatte. das war ziemlich heuchlerisch, ratschläge und tipps geben, an die ich selbst nicht glaube, oder jemanden bei etwas anfeuern und mut machen bei etwas, wo ich der meinung war der kampf ist schon verloren.
"das wertvollste wissen nützt nichts, wenn man es nicht anwendet" oderso. für mich habe ich es nicht angewendet, aber für andere schon :frag:
naja, jedenfalls habe ich vor einiger zeit dann doch damit angefangen, das ganze auch für mich ernst zu nehmen, und ein fehler war es jedenfalls nicht :spitze:
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Neue Demo Preparing for a New Beginning online
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Re: Ho`oponopono

Beitragvon Thomas Decker » Mo 5. Jan 2009, 14:02

Das Gute ist, dass das Universum (offenbar) viel bereitwilliger und mit großer Leichtigkeit auf Gedanken der Freude, der Dankbarkeit und des Friedens reagiert, während man für die Verursachung liebloser Wirkungen, viel Arbeit und lange Zeit schwerer Gedanken aufbringen muss.

Tut mir Leid, wenn ich dazu wieder ein Beispiel aus einer meiner soeben abgeschlossenen Therapien bringe. Ein Mann, Mitte fünfzig wurde von seinen Zieh-Eltern (Onkel und Tante) während seiner gesamten Kindheit meistens nur verbal, aber auch handgreiflich, zur Schnecke gemacht. Er war ein uneheliches Kind und wurde wie der letzte Dreck behandelt, darüber hinaus wurde Dankbarkeit verlangt.
Man kann sich vorstellen, dass er viel eigene Kraft gehabt haben muss, um trotzdem einen anständigen Beruf zu lernen, sich immer wieder fortzubilden, zu heiraten und mehr oder weniger gut über die Runden zu kommen. Nun lebt er allein und macht sich viele Sorgen, fühlt sich ständig für alles Mögliche schuldig und hat immer das Gefühl, es anderen nicht Recht machen zu können.

Nach fünf Sitzungen mit Gespräch und einigen Hypnosen fühlt er sich nun endlich wieder wie ein vollwertiger Mensch. Wie könnte dies möglich sein, wenn nicht das Leben von sich aus immer nach der Erfüllung und nach Gesundheit streben würde, nachdem der Mann eine so lieblose Kindheit und Prägung erlebt hat? Sicher ist noch immer nicht alles ausgebügelt, was ihm angetan wurde, aber er kann jetzt mit Selbstbewusstsein und einem neuen Selbstwertgefühl zuversichtlich in die Zukunft schauen, und er kann auch wieder Nein sagen.

Dass selbst jahrelange Misshandlungen und schwere Traumata mit vergleichsweise wenigen guten Worten und Taten wieder gut zu machen sind, das zeigt mir, dass das Leben in seinem innersten Prinzip nach Ganzwerdung (Heilsein) strebt. Warum dies in einigen Fällen nicht funktioniert, weiß ich nicht, vielleicht geht es manchmal auch darum, ein Karma zu vollenden, und das muss man dann wohl akzeptieren.

Gruß,
Thomas
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Re: Ho`oponopono

Beitragvon anamcara » Mo 5. Jan 2009, 15:08

Danke Thomas Herr der Gegenwart,
Ich denke auch, dass das Leben in seinem innersten Prinzip nach Ganzwerdung (Heilsein) strebt...
Ich nenne es, den Teil in mir, der eben nicht Therapierbar ist... grins weil dieses Sein eben gut ist wie es ist... :frag:
In denen Fällen in denen es nicht funktioniert sehe ich eben die, die an so was wie Karma/Hölle glauben... Die glauben einfach das es so was gibt und geben sich ihrem Schicksal hin... Mir wurde auch ziemlich früh eingeredet das ich so nicht sein darf oder das ich gerade wegen meines Seins/Karma ein schlechtes Leben haben werde... Hat bei mir eben etwas länger gedauert bis ich mein Sein als gut anerkenne oder ich bin immer noch dabei... Ich erkenne gerade das ich mein Leben/Karma schon immer in meinen Händen hatte aber mir nie geglaubt habe... Denke jeder Mensch sollte erst mal an sich Glauben bevor er einen anderen Glauben annimmt, aber denke auch wenn jemand den Glauben an seine SEIN gefunden hat, will er an nichts anderes mehr Glauben... grins ja so in etwa... :frag:
Die nicht Therapierbaren Fälle müssen ihre nicht Therapierbarkeit erst lieben um an sie zu Glauben...
Denke da bist du als Therapeut ein wichtiger Baustein... grins... ;-)
Ich freue mich für diesen Mann und glaube ganz fest daran das bei meinen Therapien auch mal ein ende in Sicht ist.... Danke...
Grüssle anamcara
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Re: Ho`oponopono

Beitragvon Heike » Di 6. Jan 2009, 20:21

Thomas Decker hat geschrieben:Das Gute ist, dass das Universum (offenbar) viel bereitwilliger und mit großer Leichtigkeit auf Gedanken der Freude, der Dankbarkeit und des Friedens reagiert, während man für die Verursachung liebloser Wirkungen, viel Arbeit und lange Zeit schwerer Gedanken aufbringen muss.

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Und die Wirkung von nur einer guten Tat oder einer Erfahrung aufbauender Worte uebersteigt auch gerne das Mass der Auswirkung im Gegensatz zu lieblosen. Das spricht doch auch dafuer, dass wir im Kern Glueck und Zufriedenheit sind und uns "nur" daran erinnern muessen. Einen Weg zur Quellen finden.

Muss dir ueberhaupt nicht leid tun, ich lese gerne aus Erfahrung. Das ist schoen und hilft weiter, wenn man mal liest, dass es oder auch wie es andere geschafft haben und woher sie kamen. Und das hast du mit nur 5 Sitzungen geschafft? Glueckwunsch :blumen: Da geht das Herz auf.

Warum es in manchen Faellen nicht funktioniert, kann ich mir nur so erklaeren, dass keine Bereitschaft da war/ist. Dass derjenige es geschafft hat irgendwie alle Zugaenge zu blockieren.

Lieben Gruss,
Heike
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Re: Ho`oponopono

Beitragvon Heike » Di 6. Jan 2009, 20:31

Gauloise hat geschrieben:hmmm...grundsätzlich glaube ich, dass der Mensch, an den ich "intensiv denke" oder mit dem ich rede, OFFEN sein muss.
Ich glaube, dass z.B. Reiki wirkt, aber nur dann, wenn der Behandelte sich darauf einlassen kann und auch daran glaubt.
Ich glaube, dass auch für-jemanden-beten wirkt, aber nur dann, wenn derjenige auch daran glaubt.
Kurz: im Prinzip glaube ich: "Glaube versetzt Berge"!


Glaube versetzt zwar Berge, aber fuer Reiki und Co. wird das nicht gebraucht. Es reicht aus OFFEN zu sein. Das ist allerdings schon eine wichtige Voraussetzung.

Tja, und mit der negativen Energie, da habe ich mir nun noch nicht vollends ein Bild gemacht und meine Erfahrungen reichen da nicht aus. Aber grundsaetzlich ist es wohl so, dass nur etwas hervorgerufen werden kann, was in dir schon ist. Also koennen auch dunkle Wolken nur landen, wenn sie in dir einen Landeplatz finden.

Zu deiner letzten Frage: Was staerker bei deinem Gegenueber wirkt ist das, was er an dir wahrnimmt.
Ist er feinfuehlig und deine Froehlichkeit waere in dem Moment aufgesetzt, so nimmt er das wahr, dass es Fassade ist und sieht deine Traurigkeit darunter und wird dementsprechend auch Gefuehle empfinden. Aber du sagtest ja, dass du es in dem Moment auch fuehlst und bist, so wird es sicher auch so wahrgenommen werden.

Liebe Grüsse,
Heike
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Re: Ho`oponopono

Beitragvon Tahira » Fr 20. Mär 2009, 11:00

anamcara hat geschrieben:Also mein Ich sehe ich als mein Körper in diesem Leben, mein Geist sind meine Gedanken, meine Seele sind meine Gefühle und das Sein sollte die Hülle sein die das alles umschließt, also alles Sein darf...

das ist sicherlich eine sicht - und jeder hat seine gründe seine sichtweise zu haben.

Ich sehe mich als geistiges individuum, welches einen physischen körper *hat* um in der physischen welt zu interagieren - genauso wie ich einen "digitalen körper" habe, um in einer virtuellen welt zu interagieren und energiekörper habe, um in der nichtphysischen welt interagieren zu können. In der physischen welt bin ich person A, in der virtuellen person B. Beide personen haben ihre "eigene" existenz - wenngleich doch beide aspekte von mir sind. Der geist (die "Seele"), der beide personen navigiert und erfährt ist der selbe, auch wenn die manifestationen unterschiedlich und individuell sind.

SEIN bedeutet ja nichts anderes als EXISTENZ, also SIND diese individuen so lange, wie mein SELBST diese aspekte ausdrücken will. Manche aspekte lassen sich gemeinsam in einer personifikation ausdrücken, andere bedürfen separater manifestationen (personen, avatare). In unserer sequentiellen welt kann aber nur entweder person A oder person B zu einem zeitpunkt bewußt sein, also ihre umgebung wahrnehmen. In einer zeitlosen (=höheren) dimension sind alle manifestationen (=inkarnationen) gleichzeitig in der lage zu erfahren - wobei alles simultan von geist erlebt wird - auch wenn die einzelnen personifizierungen sich selbst als individuell, also unabhängig von den anderen, erleben.

Von daher sind selbst computerbasierte welten eigentlich ein sehr gutes mittel, die wahre natur unseres seins zu erkennen. Ich schreibe mit voller absicht computerbasiert, denn *generiert* hat die geist, der sich physischer körper bedient hat um physische rechenmachinen zu erschaffen, welche rein ideelle welten betreiben können.
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Re: Ho`oponopono

Beitragvon anamcara » Fr 20. Mär 2009, 18:10

Hallo Tahira,
erst mal ein herzliches Willkommen, freut mich das du auch hier her gefunden hast, irgend wann landen alle bei Erwins Kausal Genial... freu...
Ich lese und lerne gerne von dir, brauche aber immer wieder einen Duden...
Was bist du denn von Beruf/Berufung? Hast du dein Wissen aus Bücher oder hast du auch eine alte Seele/Stimme in dir entdeckt?
Ich denke, Sein ist Alles und Nichts, es ist unser Ursprung und unser Ziel...
In der Seinheit sind wir alle gleich...
Sein bedeutet für mich eins sein mit Körper, Seele und Geist...
Seele/Gefühle und Geist/Gedanken sind unsterblich und der Geist bestimmt die Farbe unserer Seele... ja und ich glaube diese Farben nehme ich beim betrachten mancher Personen wahr...
Aber da sind wir wieder bei Real oder nicht Real... :pfeif: ... egal, Hauptsache nicht normal... grins...
Freue mich über viele Post von dir , glaube in Maskal hast du ein Gedanken Bruder gefunden...;-)
Seine Worte haben fast die selbe Farben wie deine...
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