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Beruf und Erfolg - in einer "männlichen" Wirtschaft




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Beruf und Erfolg - in einer "männlichen" Wirtschaft

Beitragvon mentaltrainer » So 8. Jun 2008, 18:47

Beruflicher Erfolg hängt von vielen kleinen Faktoren ab. Es gibt heute eine ganze Reihe an Tools und Werkzeugen die einem angeboten werden um strategisch „das Richte“ tun zu können und in meiner Position erfolgreich zu sein.

Dahinter aber wirkt immer ein Mechanismus, der frei vom Zeitgeist ist und es ermöglicht immer Erfolg zu haben – bei ALLEM was ich mir vornehme.

Erst wenn ich diesen kenne und auch einsetze, kann ich meinen persönlichen Erfolg wirklich ganz persönlich maßgeschneidert gestalten.

Frauen z.B. sehen sich in der Berufswelt oft in einer Situation, die gegen Ihr natürliches Bedürfnis „mit dem Gegenüber eine liebevolle Beziehung herzustellen“ gerichtet ist. Die Berufswelt ist (immer noch) männlich dominiert – und in einer „Männerwelt“ ist Beruf keine Welt der „liebevollen Beziehungen“ sondern ein Welt des Wettbewerbs.

Wie kommen Frauen dennoch weiter – ohne sich verleugnen oder gar „vermännlichen“ zu müssen?
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Re: Beruf und Erfolg - in einer "männlichen" Wirtschaft

Beitragvon Handwerkprofis » Mo 7. Jul 2008, 13:04

Hallo,

ich denke, dass der Misserfolg von Frauen im Berufsleben mehr ist als nur die richtige Denke. Die gläserne Decke ist kein Sache von Denken, keine Sache von Ausbildungoder Verhalten sondern von anderen Faktoren.
Klar ist, dass nur Menschen, die einen echten Killerinstinkt haben, auch so weit hinauf kommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Vermutlich läßt dieser Instinkt mit der Elternschaft respektive Mutterschaft einfach nach.

Wie seht ihr das?
Alles Liebe
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Re: Beruf und Erfolg - in einer "männlichen" Wirtschaft

Beitragvon mentaltrainer » Mi 18. Mär 2009, 15:29

Handwerkprofis hat geschrieben:Hallo,

ich denke, dass der Misserfolg von Frauen im Berufsleben mehr ist als nur die richtige Denke. Die gläserne Decke ist kein Sache von Denken, keine Sache von Ausbildungo der Verhalten sondern von anderen Faktoren.

Wie seht ihr das?



Eine "gläserne Decke" (Begrenzung) ist IMMER mentaler Natur.

Genauso wie der Mythos der "Traummeile" ist auch jede andere Grenze "nur" IN UNS SELBST.

Die lange Zeit für nicht unterbietbar gehaltene Zeitgrenze von 4 min für die 1609,30 m lange engl. Meile; zum ersten Mal von dem Engländer Roger Bannister 1954 in 3 : 59,6 min unterboten. Im Sog von Bannister schafften es noch im selben Jahr 37 weitere Läufer, die Traummarke zu unterbieten. Den letzten Rekord stellte der Marokkaner Hicham El Guerrouj 1999 in Rom mit 3 : 43,13 auf.
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Re: Beruf und Erfolg - in einer "männlichen" Wirtschaft

Beitragvon jogurette » Mi 8. Apr 2009, 06:59

Während Männer sich meist 100%ig auf ihren Job konzentrieren können - haben ein Großteil der Frauen dies nicht so einfach. Sie sind innerlich nicht frei sich auf den Job zu konzentriern, weil sie bevor sie zur Arbeit fahren schon einen JOb getan haben.

Kinder geweckt, mit dem Hund rausgegangen. Kinder fertig gemacht, Frühstück. Zwischndurch schnell Hausarbeit, Kinder in Kindergarten u. Schule gebracht. Stress pur! Dann schnell zur Arbeit hetzen, wieder fast zu spät dran....
""
Und bei der Arbeit? Gedanken an zu Hause: ob alles OK ist? Der Hund hatte heute morgen nicht sein große Geschäft erledigt. Und die Kleiner war wieder sehr weinerlich beim Abschied - Unruhe macht sich breit. Dann, bei Dienstschluß noch ganz schnell zum Discounter einkaufen. Schnell ins auto u zum Kindergarten. Die Kleine steht schon an der Tür u. wartet sehnsüchtig. "Du bist aber spät Mama!" ist die Begrüßung!

Dann daheim: Mittagessen, Hausaufgaben, Haushalt, Wäsche ohne ende, spielen, Gartenarbeit....

Da hat ein Mann es meist einfacher: Er steht auf und geht zur Arbeit.... den Rest erledigt ja seine Frau...

Das hat nichts mit Denken zu tun: Das ist der Alltag der meisten berufstätigen Frauen. Und das hat auch nichts mit Erfolglosigkeit zu tun. Sie hat Erfolg - nur vor lauter Stress bemerkt sie es gar nicht.... es ist ein anderer Erfolg.
Liebe Grüße
Sandra :sun:

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