So stimmt es!
Wenn ich dennoch anders weiter mache, (meinen Mitmenschen "zuliebe") dann würde ich mich ja selbst verraten....
und das ist dann gar nicht mehr möglich. Denn, wenn ich schon mal erkenne (und empfinde) WER ich ich BIN, erlebe ich sofort die Konsequenz eines "unstimmigen" Verhaltens
(Die Kraft schützt sich selbst durch eindeutige Signale - in ihrer eigenen "Sprache" mit unübersehbarer, spürbarer inneren Disharmonie, welche bei Nichtbeachtung zu Unwohlsein und bei längerem Nichtbeachten zu Krankheit führt)
Der "Weg zu mir Selbst" ist bestimmt kein Spaziergang, aber erstens kommt letztlich keiner daran vorbei, und zweitens ist er voller "Wunder" und Geschenken (von denen ich nicht mal zu träumen wage!) die aber seit unendlich langer Zeit nur darauf gewartet haben, dass ich zu mir SELBST "erwache".
Geh ich den Weg bewusst und freiwillig (aus der Erkenntnis heraus, dass es einfach keine Alternative gibt - dann komme ich als Konsequenz auch immer mehr zu meiner Kraft und höre auch auf eine Marionette für andere zu sein, die sich gefälligst immer so zu verhalten hat - wie es einem am bequemsten erscheint
(was auch letztlich immer der Hauptgrund dafür ist, wenn meine Mitmenschen sich plötzlich quer stellen)
Viele begegnet in diesem Spannungsverhältnis zwischen :
"als für mich richtig Erkanntem" und der "Gefahr" von Liebesentzug wenn ich plötzlich "Eigensinnig" werde
die Notwendigkeit, sich klar und eindeutig zu Entscheiden (für sich Selbst)
und plötzlich erkennt man :
Das SELBST führt SICH SELBST zu SICH SELBST
(und jeder Lehrer, jedes Buch, jede Krise, ist nur ein "Statist" (Gott in Verkleidung) um diesen "Auftrag" sicher zu erfüllen.
Sobald ich MICH SELBST erkenne, bin ich ALL-EIN (eins mit Allem, aber auch Teil von ALLEM)
Als SELBST spüre ich sehr genau welche Rolle mir gut tut und welche mir letztlich schaden würde, und ich KANN gar nicht anders als mich dann "für MICH selbst" zu entscheiden (sonst werde ich letztlich krank oder erhalte andere "Botschaften" für unstimmiges Entscheidungen)
Geh ich den Weg nicht freiwillig, dann "zwingt" mich das Leben früher oder später dazu (durch Krankheit, Leid, Schmerz....)
Mein Wohlgefühl ist also ein sicherer und zuverlässiger Begleiter auf "Meinem richtigen Weg zu mir Selbst"
Wer sich SELBST erkennt, der steht am Anfang eines Weges, den er / sie allein gehen muss, der so ein-malig ist, dass es letztlich keine Anleitung dafür gibt - und stößt bestimmt nicht immer auf das Verständnis seiner Mitmenschen (kann ja auch gar nicht sein, wenn der eine Stimmt und der andere lieber falsch weiterlebt, dass es da zu keinen "Reibereien" kommt.
NUR:
Der Lohn für diese Entscheidung ist ganz einfach: MEIN LEBEN - MICH SELBST - Den, der/die ich WIRKLICH BIN!
(man müsste vielleicht besser sagen: DAS Leben) und die Vollmacht (und die "Werkzeuge" dafür) es SELBST zu gestalten:
zutiefst erfüllend und stimmend.
Ist dieser Lohn nicht all die Mühe wert?
Ich kann ja sowieso nicht anders als ICH SELBST zu sein, aber erst wenn ich es BEWUSST bin - LEBE ich erst
(alles andere kann ich schwer "Leben" nennen, wohl eher : ein "funktionieren" oft auch leider : "vegetieren" )
