Viele Menschen haben einen „gewichtigeren“ Körper als ihnen lieb ist.
Obwohl auch das nur sehr oberflächlich betrachtet ist, denn vergleicht man das Idealbild der 1950-er Jahre, mit der heutigen Modellszene - dann wäre beispielsweise die damalige Idealfigur einer Marylin Monroe ungeeignet.(und soo lange ist das ja noch nun wirklich nicht her)
Absolut sexy oder doch "ein wenig zu mollig"? Wer bestimmt das? Das eigene Empfinden? Wirklich?
Ist es wirklich zielführend einem Zeitgeistideal nachzujagen in der Meinung damit besser und erfolgreicher durch´s Leben zu kommen?
Sind es diese "erhungerten" Erfolge dann wirklich wert das Prädikat "Erfolg" zu tragen? Oder bleibt da nicht immer sowas wie ein schaler Nachgeschmack zurück - eine offen in die Öffentlichkeit getragene "Scheinerfüllung" die aber im innersten ganz anders aussieht....
Bevor man sich also seiner "Idealfigur" nähert - sollte man sich auch die Frage stellen ob es sich dabei wirklich um "MEIN Ideal" handelt und nicht um ein diktiertes. Und noch eine Frage gilt es zu klären: Welche "Quellen" des Selbstbewusstseins stehen mir zur verfügung? Ist ein "schöner Körper" eventuell sogar das einzige was ich habe um mich "Selbstbewusst" zu fühlen? Dann sollte ich sofort mit der "Erschleißung anderer Quellen" beginnen. Andernfalls gerate ich leicht in eine Abhängigkeit - und einen Zwang - der es mir gar nicht ermöglicht mich anders zu verhalten als "schön zu sein" Am Besten prüfe ich das indem ich mal ganz bewusst "nicht schön" unter Leute gehe und schaue mir dabei zu - wie fühle ich mich dabei? Schaffe ich das überhaupt?
Fortsetzung folgt...