Jedes körperliche Symtom ist ein Ausdruck einer dahinterliegenden Psychodynamik. Eine In-Form-ation (in einer Form sichtbar gewordene mentale Situation)
Krankheit ist der äußere manifeste Ausdruck einer funktionellen Störung des inneren Gleichgewichts. Somit ist "Krank Sein" eine Botschaft des Körpers, daß eine innere Dysharmonie bereits über längere Zeit besteht. Die Störung der inneren natürlichen Prozesse beginnt im feinstofflichen, unsichtbaren Bereichen und bahnt sich seinen Weg ins Sichtbare, Grobstoffliche, in den Körper.
Der Weg der Krankheit geht über gedankliche, bedrückende, kontrollierende, ständig beurteilende Verstandesmuster, die keinen Freiraum zum einfachen Da-Sein ermöglichen
und über Emotionale Reaktionsmuster, wie Ärger, Wut, Angst, Eifersucht, Schmerz, Verletzung....die zum Teil als Schutz- und Verteidigungsmechanismen und als Verbindungen zu den Lebenssituationen fungieren
bis hin zu Funktionellen Störungen, die als Ausdruck der ständigen Wiederholungen dieser inneren Verstandes- und Reaktions-Konditionierungen sich entwickeln.
Diese funktionellen Gleichgewichtsstörungen zeigen sich oft in funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen, Herzrasen, Schwindel, Kreislaufstörungen, Stoffwechselstörungen, Menstruationsunregelmäßigkeiten, Schlaf- Konzentrationsstörungen, Schmerzen, Hauterscheinungen uvm. . Bei all diesen funktionellen Störungen sind noch keine Organe erkrankt. Der Ausdruck der ursprünglichen Dysharmonie über Organerkrankungen, und Stoffwechselentgleisungen erfolgt als letzter Schritt, wenn die Botschaft zuvor nicht verstanden oder angenommen werden konnte. Dabei muß die funktionelle Störung nicht immer klar erkannt worden sein. Dies liegt daran, daß sich das Ungleichgewicht diskret zeigen kann, oder nicht wahrgenommen wird, weil die Aufmerksamkeit mit anderen Dingen beschäftigt ist und war.
Grob kann man diese Symtome folgendem Mangelerlebnissen zuordnen:
Bei einem Mangel
des ersten Grundimpulses:„Ich bin auf dieser Erde gut aufgehoben“, „Gehalten Werden“, Zärtlichkeit und Trost“ –
sind alle Symptome der Atemwege und der Haut zu finden
des zweiten Grundimpulses: „Ich kann alle meine Bedürfnisse leben und bin in absoluter Geborgenheit“ – dabei sind alle Symptome zu finden, die die inneren Organe verändern.. Z.B. Herzinfarkt, Geschwüre …
des dritten Grundimpulses: „Alles ist für mich da, je mehr ich davon nehme, um so mehr entsteht davon. Ich kann aus dem Vollen schöpfen“ sind alle Symptome des „Druckes“ verbunden: z.B. Bluthochdruck, Verstopfung bzw. Verdauungsprobleme, Gallensteine…
des vierten Grundimpulses: „Ich bin vollkommen in Ordnung, so wie ich bin“ – da sind alle Symptome zu finden, die die Organe als Spielfläche verwenden: z.B. Migräne, Kopfschmerz, Bauchschmerz, Herzneurosen…