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Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung




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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon flaschendeckel » Do 17. Jul 2008, 20:56

genau, treshold die schwelle zum schlaf.
normalerweise merkt man das auch nicht, weil wenn man den geringsten drang spürt dreht man sich ja, wenn man nicht drauf vorbereitet ist.

es ist auch weniger ein unruhe gefühl, sondern mehr so, wie wenn ich meine hand aus einer schüssel heißem wasser ziehen will. wobei es natürlich nicht schmerzt, aber der drang ist etwa so
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon Thomas Decker » Fr 18. Jul 2008, 03:07

Wow :-o
Nee, das hab ich so noch nicht erlebt.

Gruß,
Thomas
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon flaschendeckel » Fr 18. Jul 2008, 06:53

:frag:

wie hast du es denn erlebt?
sehr komisch, als das thema im hypnose forum war, hatte ich den eindruck als würde das, was dort threshold genannt wird diesen drang zu bewegen, (irgendwas, ist immer unterschiedlich was, meistens will ich mit den füßen wackeln, oder mich zur seite drehen) ganz gut beschreibt
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon Thomas Decker » Fr 18. Jul 2008, 08:07

Ich habe die WILD-Methode natürlich schon hin und wieder ausprobiert. In der Regel kommen dann im "Schwellenzustand" Lichtblitze, laute Geräusche, der Durchsichtige-Augenlider-Effekt oder eine fast blendende Helligkeit, Schwebegefühle, meine Hände sind oft gefühlsmäßig woanders als ich sie abgelegt habe ... aber den Drang mich zu bewegen habe ich nie, oder - na gut - hatte ich vielleicht schonmal, wenn ich recht nachdenke. Aber das war wohl zu selten, um das wirklich nachvollziehen zu können. Ich glaube, ich habe den Versuch damals abgebrochen, als ich diesen körperlichen Bewegungsdrang verspürt habe. Und wie du schon sagst: Der Körper weiß schon, was gut für ihn ist, und wenn momentan nicht die Zeit für Entspannung ist, dann braucht er eben etwas Bewegung.

Um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Dieser Bewegungsdrang kann beim WILDen (also beim bewussten Einschlafen) auftreteten, aber sicher auch während einer Hypnosesitzung oder bei einer Meditation. Ich denke, das hat weniger mit der Methode an sich zu tun als vielmehr mit der körperlichen Passivität, die zu allen dreien gehört. Das WILDen hat mit Meditation eine Menge gemeinsam, z.B. die Steigerung der Bewusstheit und Klarheit (im Traum) sowie die Konzentration. In den Augen der meisten Menschen ist das schon ausreichend, um es Meditation zu nennen. :)

Gruß,
Thomas
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon flaschendeckel » Fr 18. Jul 2008, 12:25

joa laute geräusche hab ich auch, die kommen meistens anch dem bewegungsdrang (der sich immer weiter steigert, bis er auf einmal abbricht und dann bin ich in der schlaf paralyse)

was genau sind denn WILDs?
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon Thomas Decker » Fr 18. Jul 2008, 16:30

flaschendeckel hat geschrieben:was genau sind denn WILDs?


Wake Induce Lucid Dreams, also Klarträume aus dem Wachsein heraus. Bei Paul Tholey: "Klarheit bewahrende Technik". Funktioniert ganz gut, wenn man dabei nicht einschläft. :)

Die WILD- und die MILD-Technik sind vorherrschend, auch wenn es noch andere gibt. MILD = Mnemonic Induction of Lucid Dreams, bei Paul Tholey ist das die "Klarheit gewinnende Technik", die man durch Schaffung von mehr Bewusstheit, z.B. durch Meditation und/oder regelmäßige Realitätstests erreicht.

Ich will mich mal hinsetzen und meine ganz persönliche Beschreibung der WILD-Technik verfassen, so wie ich sie anwende. Es gibt aber schon genügend Beschreibungen im Internet, von denen meine nicht sonderlich abweicht.

Gruß,
Thomas
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon flaschendeckel » Di 22. Jul 2008, 17:38

ich hab gemerkt, es gibt 2 verschiedene arten von gedanklicher ablenkung: einmal das richtig bewusste denken, das ähnlich wie ein ohrwurm manchmal nich wegwill, und subliminales denken, das anscheined tiefer als spontane gedanken, die schnell wieder weg sind ist. das ist wesentlich schwerer abzuschalten..aber da muss man wohl üben
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon Thomas Decker » Di 22. Jul 2008, 17:58

Die vorbewussten Gedanken, die im Hintergrund vorbeiziehen, kannst du einfach so lassen, wie sie sind. Du solltest sie nur nicht "nach vorne" holen.
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Re: Achtsamkeitsmeditation - Atembetrachtung

Beitragvon flaschendeckel » Mo 2. Mär 2009, 21:52

also seit ungefähr einer woche meditiere ich jeden tag mindestens einmal, vllcht auch zweimal.
dabei kommt es mir so vor, dass es weniger drauf ankommt, ob ich etwas denke, als vielmehr darauf, dass es nicht gedankenloses denken ist. aber auch nicht richtig bewusstes denken. wenn ich also in diesem sinne zb über das thema "probleme" "nachdenke", und das thema wechseln will, fällt mir das erstmal garnich so leicht, als ob da irgendwo eine art sperre ist, eine blokade. ich kann das nächste thema nichtmal gedanklich beim namen nennen, und ich kann auch nicht an die inhalte denken, ich weiß nur, dass da noch "das andere" ist, wie ein verschlüsselter link, auf den ich draudrücke. ich weiß jetzt nicht, ob das gut oder schlecht ist, bzw ob das zur meditation dazu gehört, denn das ist ein phänomen, das ich auch aus dem alltag ganz gut kenne, wo es manchmal mehr, manchmal weniger praktisch ist. ich meine nicht das mal abgelenkt sein, sondern eher ein festfrieren auf eine sache :frag: . früher hat mir sowas manchmal in der schule probleme gebracht, aber das hab ich seitdem ich mit hypnose angefangen habe längst unter kontrolle..trotzdem frag ich mich, ob das zur meditation dazu gehört. (also wenn man über irgendetwas bestimmtes meditiert, nicht wenn man ne "all umfassende meditation" macht
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