Techniker versuchen es - mit Hilfe Sigmund Freuds
Maschinen bauen mit Bewusstsein - und sogar Unbewusstem wie beim Menschen: Dieses verwegene Ziel verfolgt ein Projekt am Institut für Computertechnik der TU Wien seit knapp zwei Jahren. Vorbild für die interdisziplinäre Forschungsgruppe ist Sigmund Freuds Modell der Psyche.
Dass es aber nicht ganz einfach ist, "Es, Ich und Über-Ich" in Maschinen einzubauen, geben die beiden Projektleiter und Computertechniker Dietmar Bruckner und Gerhard Zucker sowie die Psychoanalytikerin Brit Müller im Gespräch mit science.ORF.at zu.
Bevor es etwa automatisierte Küchen gibt mit Gefühlen und Affekten, haben die Forscher in einem ersten Arbeitsschritt virtuelle Lebewesen programmiert: Die sogenannten Bubbles "leben" bereits mit Trieben und Verboten.
Weiter: Wie kommt das Unbewusste in die Maschine?
Quelle: http://news.orf.at