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Selbsthypnose




Die Macht des Unterbewusstseins nutzen

Moderatoren: mentaltrainer, Thomas Decker

Re: Selbsthypnose

Beitragvon zadorra125 » Sa 12. Jul 2008, 17:15

Thomas Decker hat geschrieben:
zadorra125 hat geschrieben:Ich werde es ohne Musik versuchen! Was ist mit den Gedanken die kommen? Anschauen und weiter ziehen lassen, oder ?


Ja, so kannst du's machen. Die werden mit der Zeit immer weniger.
Interessant ist zu beobachten, [b]welche
Gedanken kommen. Bei der Meditation schläft nämlich einer ein, der sich in meinem Fall "Decker" nennt, und der "Thomas" erwacht ganz zaghaft. Und der "Decker" will nicht einschlafen, er will die Kontrolle behalten (er hat die Kontrolle und den Kampf erfunden). Aber das nützt ihm nichts. Er wird sehr schnell schläfrig von dem ganzen Plappern.[/b]Anfangs kann es nützlich sein, die Atemzüge zu beobachten, um sich zu zentrieren und das Plappern zu überhören, bis es eingeschlafen ist. Um selber nicht abzudriften, kann es auch nützlich sein, die Augen halb offen zu lassen und ganz entspannt, ohne etwas zu fixieren vor sich hin zu gucken. Soviel zur "Technik". ;-) Alles andere kommt von allein.

Lieben Gruß,
Thomas


Ich glaube aber das ich diesen Kampf erfunden habe :angel: Immer denke ich an andere, was sie sagen, was ich lese! Was könnte ich noch tun, was habe ich gesagt :denk:

um sich zu zentrieren und das Plappern


Wie meinst du das? Wie kann ich mein Atem zentrieren! Mmh und ich habe eine Ausbildung in Meditation :denk:

Danke noch mal

lg Pia
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » Sa 12. Jul 2008, 17:48

zadorra125 hat geschrieben:Ich glaube aber das ich diesen Kampf erfunden habe


Ja du hast das auch erfunden. Jedes Ego hier hat das erfunden und kennt sich damit bestens aus. :)
Der "Decker" heißt in deinem Fall "Achten", nämlich das Ego, das sich nach Außen behauptet.

Wie meinst du das? Wie kann ich mein Atem zentrieren! Mmh und ich habe eine Ausbildung in Meditation


Das Zentrieren kommt von allein, wenn du auf deinen Atem achtest. Fühle die Luft, wie sie in deine Nase kühl einströmt und warm wieder herausströmt, wie sich dein Brustkorb und Bauch dehnen und wieder zusammenziehen. Nach wenigen Minuten schon bekommst du das Gefühl, dass "dich etwas atmet". Aber mache dir keinen Zwang daraus, wenn sich nichts "Besonderes" einstellt, mache einfach weiter, so lange wie es Spaß macht.
Dem Plappern im Hinterkopf wird das viel zu langweilig und schläft dabei ein. Und wenn nicht, dann ist das erstmal einfach so und auch eine Beobachtung wert. Die Übung macht den Rest. Auch wenn man es vorher nicht glaubt, es ist wunderbar, einfach mal nur sein zu dürfen, so wie man ist, ohne Urteil, ohne Zwang, das Selbst im absoluten Mittelpunkt der Welt.

Lieben Gruß,
Thomas
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon zadorra125 » Sa 12. Jul 2008, 17:51

Ich werde es tun so wie du sagst! Danke

Liebe Grüsse Pia
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon zadorra125 » Sa 12. Jul 2008, 18:14

Habe es ohne Musik gemacht, und es war leiser in meinem Kopf. Es war entspannter, nicht so ( anstrengend) zwingend!

Liebe Grüsse Pia
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon flaschendeckel » Sa 12. Jul 2008, 18:44

Meine eltern haben mir mal erzählt sie waren wegen mir beim artzt, wil ich oft so still, reglos usw dagesessen bin und ins nichts geschaut hab und einfach weg war.
das still sein hab ich heute immernoch. vllcht liegt es an der erziehung, aber mir kommen manche andere imm soo unruhig vor, zb im unterricht, da kann ich einfach reglos dasitzen (aber geistig noch da), während andere einfach rumzappeln. da fühlt man sich selbst gleich viel entspannter, wenn man den anderen bei ihrem rastlosen treiben zusieht, wie fleißige ameisen, die unbedingt etwas erledigt haben müssen :sun:
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » So 13. Jul 2008, 04:03

Ja, ich denke, zum Leben gehört immer beides: Spannung und Entspannung.
Meditation ist ein Zustand, in dem man mit einer gewissen Anspannung entspannt ist, er ist niemals reine Passivität, auch wenn es äußerlich so aussehen kann, wesentlich ist das Zu-Sich-Kommen und Bei-Sich-Verweilen.
Wo sind wir denn wirklich, wenn wir in der Aktivität sind? Meistens doch auch nicht ganz bei der Sache, sondern in Gedanken immer schon ein Schritt weiter oder ganz woanders.
Wo sind wir denn wirklich, wenn wir vor uns hinträumen? Meistens irgendwo, aber nicht da, wo wir wirklich sind.
Damit will ich sagen, dass man Meditation nicht mit Tagträumen verwechseln darf und dass man auch in der Aktivität einen meditativen Zustand haben kann, besonders bei einfachen Arbeiten ... bei mir ist es das Rasenmähen.
Beim Hemdenbügeln schweife ich immer ab und beim Kochen muss ich mich zu sehr auf das Timing konzentrieren.

Flaschendeckel, hast du's schonmal mit Meditation probiert? Es klingt so, als hättest du eine natürliche Begabung dafür. Bild

Lieben Gruß,
Thomas
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon zadorra125 » So 13. Jul 2008, 08:32

Hallo Thomas

Ich neige beim Bügel auch zu meditieren, das heißt nach zudenken! Mmh Ich denke immer und überall. Ob das gute Gedanken sind, oder weniger, es läuft so in meinem Kopf ab. Wo ich mich wirklich produktiev nachdenke ist beim Laufen. Da kann ich mich immer auf die richtigen Gedanken zurück rufen. Da gehe ich in meinen Körper und erfühle was los ist. Wenn ich nicht frei laufen kann, was ist da, was hindert mich!

Ja ich kann bei einer schönen Musik richtig ins träumen kommen, deshalb finde ich es auch gut, jetzt mal ohne Musik zu meditieren!

Als Kind saß ich immer da, meine Mutter sagte, was denkst du, ich, nix. :kampf: das gibt es nicht das man nix denkt! Sie hasste es wenn ich diesen Blick hatte.

Aber ich kann meine Zukunft, mein Leben verbessern, und das tue ich jetzt.

Liebe Grüsse Pia
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon flaschendeckel » So 13. Jul 2008, 11:49

Thomas Decker hat geschrieben:
Flaschendeckel, hast du's schonmal mit Meditation probiert? Es klingt so, als hättest du eine natürliche Begabung dafür. Bild

Lieben Gruß,
Thomas


zumindest noch nicht bewusst. das liegt auch daran, dass ich glaub ich noch nicht weiß, was genau meditaion ist und was es bedeutet.
ruhig sein, in sich hineinhorchen? aber nicht den assoziationen freien lauf lassen, also nicht in gedanken schwelgen?
Aber es ist dennoch ein trance zustand oder?, aber eben nicht der, bei dem die gedanken davon fliegen und man nachher kaum noch weiß, wo man überall war.

mein bisheriges bild davon sieht etwa so aus, dass ich mich einfach hinsetze und mich "öffne", und einfach mal in mich hinabsteige. lieg ich da richtig?
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon Handwerkprofis » Mo 14. Jul 2008, 11:21

Thomas Decker hat geschrieben:
Selbsthypnose ist im Prinzip so etwas wie Autogenes Training mit der festen Absicht, etwas in seinem Leben zu verändern.


Das hat Edgar Cayce sicher ganz anders definiert.
Alles Liebe
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Re: Selbsthypnose

Beitragvon Thomas Decker » Mo 14. Jul 2008, 12:11

Handwerkprofis hat geschrieben:
Thomas Decker hat geschrieben:Selbsthypnose ist im Prinzip so etwas wie Autogenes Training mit der festen Absicht, etwas in seinem Leben zu verändern.
Das hat Edgar Cayce sicher ganz anders definiert.


Hi Handwerkerprofis,

mit Edgar Cayce kenne ich mich nicht so gut aus. Was hat er mit Selbsthynose resp. Autogenem Training zu tun?

Gruß,
Thomas
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