Di 2. Dez 2008, 12:06
Hallo Wolfi,
erstmal 1000 Dank für Deine Geduld!!
Also ich rede jetzt mal Klartext:
Bei mir wurde vor kurzem 'ne Hashimoto festgestellt, die jetzt erstmal bewirkt, dass ich wöchentlich 500g an Gewicht zulege! Jetzt trage ich zschon drei Kleidergrössen grösser und die Kleider spannen auch schon wieder!
So! Jetzt will ich also abnehmen.
Die Frage ist, wie ich das jetzt angehen könnte:
Bisher "träumte" ich davon, dass ich einfach wieder schlank
bin. Ich stellte mir vor, dass ich mich auf die Waage stelle und der Zeiger steht nicht mehr bei 237,5 kg, sondern wieder bei den guten alten 123,4 kg.
Ich stellte mir vor, dass ich wieder einen flachen Bauch habe, dass ich wieder meine alten Jeans anhabe, etc.
Ich stellte es mir vor, als wäre es die Wirklichkeit! War das jetzt richtig oder falsch?
Ich weiss, ich nerve, aber ich WILL mir einfach sicher sein, dass ich es richtig verstehe. Ich will es schliesslich ja auch richtig machen
Manchmal denke ich: jetzt hab' ich's - und dann kommt mir wieder ein Gedanke in die Birne und schon ist wieder alles durcheinander!
Ich schreibe einfach mal die Sätze auf, die mich verwirren, okay?
Gestern las ich zum Beispiel den Satz von Thomas in seinem Text zur Selbsthypnose:
"
Versuchen Sie nicht, Ihr "Ziel zu visualisieren", sondern gönnen Sie sich einen freudvollen, angenehmen Tagtraum".
Aber worin besteht denn der Unterscheid zwischen einem (zielgerichteten) Tagtraum und visualisieren?
Und war es also FALSCH, dass ich mich als schlanke Person "gesehen" habe?
Dann noch dieser Auszug aus der Anleitung zur "Gedankenmagie":
"Visualisierung der Zielvorstellung:
...Wenn Sie mit den Formulierungen fertig sind und damit wirklich zufrieden sind, nehmen Sie sich Zeit, am besten zwei Stunden. Machen Sie es sich gemütlich, legen Sie sich entspannt hin und gönnen Sie sich nach der ganzen Arbeit etwas Ruhe. Wenn Sie sich entspannt und ausgeglichen fühlen, nehmen Sie sich nochmal Ihre neuen Sätze vor. Lesen Sie den ersten Satz laut vor und schließen Sie dann Ihre Augen. Stellen Sie sich vor, der Satz sei bereits verwirklicht. Sehen Sie sich in der neuen Version Ihres Lebens, das nun auf Sie zukommen wird, so als wären Sie schon mittendrin. Nehmen Sie sich ruhig die Zeit, sich auch Einzelheiten genau auszumalen, aber schweifen Sie nicht zu weit in Träumereien ab, sondern malen Sie sich immer und immer wieder in immer schillernderen Farben aus, wie ihr Leben jetzt – da Ihr Traum bereits verwirklicht ist – aussieht."Aber dann kommt wieder dieser Satze den ich mit den andern beiden nicht zusammenbringe:
"
Und verkaufen Sie Ihrem Unterbewusstsein bitte keine Unwahrheiten: „Ich bin ...schlank...“ wird nicht funktionieren, wenn Sie deutliches Übergewicht haben"
Wie passt das alles zusammen?
Liebe Grüsse,
Margit