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Die Botschaft des Körpers




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Die Botschaft des Körpers

Beitragvon mentaltrainer » Mo 9. Mär 2009, 07:50

Jedes körperliche Symtom ist ein Ausdruck einer dahinterliegenden Psychodynamik.
Eine In-Form-ation (in einer Form sichtbar gewordene mentale Situation)

Krankheit ist der äußere manifeste Ausdruck einer funktionellen Störung des inneren Gleichgewichts. Somit ist "Krank Sein" eine Botschaft des Körpers, daß eine innere Dysharmonie bereits über längere Zeit besteht. Die Störung der inneren natürlichen Prozesse beginnt im feinstofflichen, unsichtbaren Bereichen und bahnt sich seinen Weg ins Sichtbare, Grobstoffliche, in den Körper.

Der Weg der Krankheit geht über gedankliche, bedrückende, kontrollierende, ständig beurteilende Verstandesmuster, die keinen Freiraum zum einfachen Da-Sein ermöglichen

und über Emotionale Reaktionsmuster, wie Ärger, Wut, Angst, Eifersucht, Schmerz, Verletzung....die zum Teil als Schutz- und Verteidigungsmechanismen und als Verbindungen zu den Lebenssituationen fungieren

bis hin zu Funktionellen Störungen, die als Ausdruck der ständigen Wiederholungen dieser inneren Verstandes- und Reaktions-Konditionierungen sich entwickeln.
Diese funktionellen Gleichgewichtsstörungen zeigen sich oft in funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen, Herzrasen, Schwindel, Kreislaufstörungen, Stoffwechselstörungen, Menstruationsunregelmäßigkeiten, Schlaf- Konzentrationsstörungen, Schmerzen, Hauterscheinungen uvm. . Bei all diesen funktionellen Störungen sind noch keine Organe erkrankt. Der Ausdruck der ursprünglichen Dysharmonie über Organerkrankungen, und Stoffwechselentgleisungen erfolgt als letzter Schritt, wenn die Botschaft zuvor nicht verstanden oder angenommen werden konnte. Dabei muß die funktionelle Störung nicht immer klar erkannt worden sein. Dies liegt daran, daß sich das Ungleichgewicht diskret zeigen kann, oder nicht wahrgenommen wird, weil die Aufmerksamkeit mit anderen Dingen beschäftigt ist und war.


Grob kann man diese Symtome folgendem Mangelerlebnissen zuordnen:

Bei einem Mangel

des ersten Grundimpulses:„Ich bin auf dieser Erde gut aufgehoben“, „Gehalten Werden“, Zärtlichkeit und Trost“ –
sind alle Symptome der Atemwege und der Haut zu finden

des zweiten Grundimpulses: „Ich kann alle meine Bedürfnisse leben und bin in absoluter Geborgenheit“ – dabei sind alle Symptome zu finden, die die inneren Organe verändern.. Z.B. Herzinfarkt, Geschwüre …

des dritten Grundimpulses: „Alles ist für mich da, je mehr ich davon nehme, um so mehr entsteht davon. Ich kann aus dem Vollen schöpfen“ sind alle Symptome des „Druckes“ verbunden: z.B. Bluthochdruck, Verstopfung bzw. Verdauungsprobleme, Gallensteine…

des vierten Grundimpulses: „Ich bin vollkommen in Ordnung, so wie ich bin“ – da sind alle Symptome zu finden, die die Organe als Spielfläche verwenden: z.B. Migräne, Kopfschmerz, Bauchschmerz, Herzneurosen…
Es gibt keinen Weg zum Glücklichsein - Glücklichsein IST der Weg. Buddha
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Re: Die Botschaft des Körpers

Beitragvon mentaltrainer » Mo 9. Mär 2009, 08:58

Die Ursache jeder Krankheit ist geistiger Natur.

Der Körper kann von sich aus nicht krank werden. Da muss also jemand drinnen sein, der das „macht“. Dieser Jemand bin ich (besser gesagt: mein Denken, Fühlen und Handeln)

Krankheit als Freund und Helfer verstehen.
Was will mir meine Krankheit sagen?

Würde uns der Körper nicht zeigen, dass ein bestimmtes Verhalten schädlich ist, wir hätten gar keine Chance es zu ändern. Krankheit ist also eine Bitte des Körpers an das Bewusstsein - dort eine Änderung herbeizuführen.Und jede Krankheit „spricht“ zu uns in der Sprache der Symptome.

Der Schlüssel um diese Symptome zu verstehen ist ganz einfach:

• Welches Organ ist betroffen?
• Wofür ist es zuständig? (was macht dieses Organ?)
• Was bedeutet das geistig?


Und genau das ist dann zu tun, damit die Botschaft verschwindet. Dann habe ich nicht nur das Symptom bekämpft – sondern wirklich die Ursache dafür geändert – und somit sind weder weitere Botschaften erforderlich – noch verlagert sich das Symptom auf eine andere Ebene. Sondern: Damit habe ich das Problem gelöst – die Botschaft verstanden und die entsprechenden Schritte gesetzt - und damit verschwindet die Krankheit wie sie kam.

Kleines Beispiel:
Kopfweh


Nach oben erwähntem Schlüssel stelle ich mir die Frage,
welches Organ ist betroffen – also das Gehirn – der Kopf
2. Frage: Was macht dieses Organ? – Denken (um es grob zu formulieren)

Also sollte ich mir mal mein Denken genauer anschauen und es in Ordnung bringen
Dann verschwindet auch der Kopfschmerz - so wie er gekommen ist (z.B durch Mental Training ;-))
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